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Frühjahrsputz

"Schmeiß dich in den Schaum" so hieß es in einem Zeitungsartikel der FAZ zum Thema Frühjahrsputz. Weiter wurde geschrieben, dass Staubwischen die Stimmung hebt und Entrümpeln vor Stress und Überforderung schützt. Die Motivation, im Haus gründlich zu putzen, erfasst Menschen meist im Frühjahr. Der Frühjahrsputz entspricht einer Häutung. Man kehrt das Unterste nach oben, räumt Schränke aus, wirft Nutzloses hinaus. Es ist ein Neubeginn und Klärungsprozess. Gute Planung ist dabei die Voraussetzung eines sinnvollen und erfolgreichen Großputzes. Alle Haushaltsmitglieder sollten sich nach Kräften und Fähigkeiten daran beteiligen. Ein Arbeitsplan und auch ein Frühjahrsputz in Raten helfen dabei, Überforderung und Übermüdung zu vermeiden denn häusliches Chaos verdirbt jedem den Spaß an der Großaktion. Mit der Regel "von oben nach unten und von hinten nach vorn (zur Tür hin)" lassen sich Fehler im Arbeitsablauf vermeiden. Beim Räumen und Putzen ist auf richtiges Bücken zu achten. Die Wirbelsäule soll gerade gehalten werden, um die Bandscheiben weniger zu belasten. Gerade das Bedienen des Staubsaugers führt oft zu Verkrampfungen weil wir die Bewegung des "Schrubbens" auf den Staubsauger übertragen. Dabei hat er Rollen und funktioniert elektrisch. In einer Schweizer Putzschule wird deshalb in einem Kurs der "Tanz mit dem Staubsauger" trainiert. Eine Studie der University of California in Los Angeles belegt, dass die Unzufriedenheit mit dem Zustand der Wohnung zu Stress und Depression führen kann. Raumpflege kann also auch als erweiterte Menschenpflege gesehen werden. Grundsätzlich ist es gut für die Seele, sich von unnötigem Ballast zu befreien. Egal zu welcher Jahreszeit wir uns für den Großputz und das Entrümpeln entscheiden, die Mühe lohnt sich!

 

In unserer "Checkliste Grundreinigung" haben wir die wichtigsten Regeln zusammengestellt. Und in unserer Broschüre "Reinigen - effektive Wohnungspflege" finden Sie eine Menge nützlicher, praxisnaher Tipps und Informationen.

 

Öko-Tipp

In die Toilette darf nur, was vorher gegessen oder getrunken wurde.

Auf gar keinen Fall zur Abfallbeseitigung benutzen - Verstopfungs- und Rattengefahr! Toilettenbürste regelmäßig erneuern.


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